Grußwort des Bürgermeisters
50 Jahre Kolpingsfamilie Halingen
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Mitglieder der Kolpingsfamilie Halingen,
Ihnen gilt mein persönlicher, herzlicher Gruß verbunden mit den besten Wünschen der Stadt Menden zu Ihrem 50jährigen Bestehen.
In den Informationen über das Kolpingwerk kann man erfahren:
„Adolph Kolping versteht die Lage der wandernden Handwerksgesellen in Zeiten allgemeinen Umbruchs, wirtschaftlicher Not und großer Orientierungslosigkeit. Er baut mit ihnen zusammen familienhafte Gemeinschaften auf, die Heimat bieten und die Chance, sich beruflich und persönlich zu entwickeln“.
„Der Gesellenverein versteht sich als Teil der katholischen Sozialbewegung und nimmt aktiv Anteil an den Bestrebungen zur Lösung aktueller sozialer Fragen und Probleme“.
Liebe Mitglieder der Kolpingsfamilie Halingen, ich darf Sie für die von Ihnen zurück gelegte Wegstrecke von 50 Jahren eigener Verbandsgeschichte beglückwünschen.
Beglückwünschen dafür, dass es Ihnen gelungen ist, seit 50 Jahren das Vermächtnis Adolph Kolpings in Ihrer Gemeinschaft innerhalb der Kirchengemeinde St. Antonius Einsiedler zu leben und zu praktizieren.
Beglückwünschen dafür, dass es Ihnen gelungen ist, die Ideen von Vikar Hesse aus dem Jahr 1962 aufzugreifen und weiterzuführen.
Beglückwünschen dafür, dass Sie sich seit einiger Zeit verstärkt um Freizeit- und Bildungsangebote für junge Familien „vor Ort“ bemühen.
Nur das gelebte Miteinander und Füreinander im Geiste Adolph Kolpings sichert der Kolpingsfamilie den ihr zukommenden Platz innerhalb der Kirchengemeinde, aber auch innerhalb der politischen Gemeinde.
Als Bürgermeister der Stadt Menden ermutige und bitte ich Sie, den Geist Adolph Kolpings, den Geist der katholischen Soziallehre über die Grenzen Ihrer Gemeinschaft hinaus in unsere gemeinsame Heimatstadt zu tragen. Aktuelle soziale Fragen und Probleme haben wir genug, wie Sie in Halingen gerade in schmerzlicher Weise erfahren mussten. Menschen, die bereit sind, aktiv Anteil an den Bestrebungen zu ihrer Lösung zu nehmen, haben wir zu wenig.
Für die von Ihnen geleistete Arbeit spreche ich Ihnen meinen Respekt aus und bekunde Ihnen meine Anerkennung.
In herzlicher Verbundenheit
(Volker Fleige) Bürgermeister